„Morgenstund hat Gold im Mund“ heißt es in einem alten Sprichwort. Dementsprechend haben wir uns heute Morgen früh aus dem Bett gequält und sind auf Gänsejagd in unserem schönen Niederwildrevier am Niederrhein gefahren. Ich habe mich mit Freya auf die „Gänsekanzel“ gesetzt, die ihren Namen nicht nur zufällig trägt.

Wir hatten einen wunderschönen Morgen mit reichlich Anblick und Waidmannsheil.

Freya hatte ich zum letzten Mal vor einem Jahr ins „Rüber Apport“ bei der VGP-Vorbereitung geschickt. Es sitzt noch immer. Ich war sehr stolz, dass sie die Schwanfamilie, die auf dem Teich rumschwamm, quittierte, zur gegenüberliegenden Seite schwamm und die dort für sie nicht sichtig erlegte Gans sauber aufnahm und mir zutrug. Es gibt nicht viele Hunde, die einen sichtig vor ihm schwimmenden Schwan auf Kommando ignorieren und weiter rüber zum Apport gehen. Hiervon habe ich auch noch tolle Arbeitsvideos machen können.

Es ist wie es ist: Im Apport durch, ist durch!

So hatten wir nach 2 Stunden und exzellenter Arbeit von Freya eine bunte Strecke mit ausreichend Gänsefleisch zusammen. Hund und Führer waren überglücklich und haben einen tollen gemeinsamen Morgen zusammen genossen.