Unser Morgenansitz verlief ziemlich ruhig. Rehwild hatten wir nicht vor, erfreuten uns aber am Anblick von Hase und Fasan.

Nach dem traditionellen Frühstück mit Jagdfreunden, machte ich mich mit Freya zum Mittagsansitz auf, was eine gute Entscheidung war. Als ich mein Auto parkte und ein paar Meter in die Wiese Richtung Hochsitz ging, sahen wir bereits ein Stück. Es war ein Bock. Ich pirschte mich mit Freya an einem Streifen an den Bock heran und sprach ihn an. Der Bock sprang zunächst ab und wechselte auf die andere Seite des Streifens, wo ich mit Freya nachzog. Freya hatte ihn mittlerweile auch in der Nase und war voller Vorfreude. Der Bock wechselte dann wieder zurück auf die andere Seite. Ich sah ihn ca. 150 m vor mir. Ich legte Freya ab und gab das Kommando „Bleib“ und machte mich zum nächsten Zaunpfahl auf. Dort konnte ich anschlagen und den Bock erlegen. Ein wahrlich tolles Erlebnis mit Freya und eine interessante Trophäe: Ein ungrader 8er